Füchschen Alt

Hünbsches Büchschen... sieht aber etwas aus wie ein Kölsch. Klingt gut. Das ist aber hell. Schönes Helles. Oder doch ein Kölsch. DAs ist doch kein Altbier. Zumindest sieht es nicht danach aus. Riecht aber gut. Wie Sirupwasser. Es riecht alkoholisch sehr süß. Richtung Bock. Kantig aber in der Mitte flach wässrig. Bißchen metallisch. Aber vorne kommt hinterher eine süße Note an. Das schießt quasi hin und her im Mund. Auf jeden Fall anders als andere Altbiere. Das geht nicht runter wie Öl, das meldet sich. Das stößt an der Kante an. Dadurch wirkt es aber auch erfrischend. Da kann man so ein Glas so runterkippen. mc: 3 mw: 2- sw: 3- rd: 4+

(seit dem 7.10.10 abgelaufen) Bügelflasche, der Plopp war aber leider ein Verrecker. Das Flaschendesign ist eher klassisch gehalten, ohne Highlights. Das Bier ist trüb, dunkelbraun, die Schaumkrone sehr grobporig und kurzlebig und der Geruch malzig-süß. Sehr kohlensäurehaltiges Bier, das erst ein frisches prickliges bis süßes Geschmackserlebnis im vorderen Zungenbereich auslöst, dann aber in einen bitteren Abgang umschlägt. Die bittere Note hält sich leicht pelzig im hinteren Zungen-Gaumenbereich, dessen Ursache eventuell im bereits ca. 1 Jahr überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatum zu suchen ist. Fazit: Kein Bier bei dem sich Fuchs und Hase zuprostend eine gute Nacht wünschen. Der Verdacht eines Schädelbieres kommt auf (Tester sind keine Alt-Fans). Der nach dem Genuss entstehende Rülpser hat einen vollen Klang. Note: rs 4- hr: 4

Kleine Füchschen beißen im Mund an Gaumen und Zunge. Der Ploppverschluss klingt als hätte man gleich die Ganze Flasche zerlegt. Der Geschmack ist mild bis herb mit leicht rostigem Abgang. Ungewöhnlich ist die kurze Haltbarkeit von einem Monat. Dieses Bier ist ein echter Geheim Tipp.