Störtebeker Hanse Porter

Plöppt und der Deckel fliegt im hohen Bogen. Fängt schonmal gut an. Dunkel und trüb. Farbe wie Cola mit 4cl Havanna. Riecht aus der Flasche primäre malzig. Etwas nach Karamell. Aus dem Glas riecht es wie röstiges Malzbier. Der erste Schluck erinnert stark an Malzbier. Der Schaum schmeckt nach Schokolade. Schmeckt auch Cola Süß. Wie ein Diesel, Dreckiges, Cola Bier... wie auch immer. Nachtisch Bier. Kann man zum Pudding trinken und wenn es etwas dickflüssiger wäre, könnte man es auf den Pudding draufkippen.

Dem geschulten Blick fällt auf, das auf der Flasche nirgends das Wort Bier erwähnt wird. Klar, da Zucker beigemischt darf man es in D auch nicht Bier nennen, sondern Brauspezialität. Die Farbe ist klasse. Ganz dunkles Braun - fast schwarz. Fast keine Krone. Der Geruch ist röstmalzig, karamellig. Def Geschmack passt dazu, ich würde es ein Rauch-Malzbier nennen. Mir schmeckt das. Besonders im Antrunk kann man zu klassischen Malzbieren kein Unterschied feststellen. Die Süße bleibt auch im Mundraum stehen. Im Abgang wird es leicht herb (hopfig) aber vor allem rauchig. Da man alles mit Zucker zum Schmecken bekommt, leidet darunter natürlich die Note. Ansonsten klasse Brauspezialität z.b. Zu deftigen Fleischgerichten. EAN 4014807002651

Abgelaufen am 29.04.2011 – Kräftiger cremiger Schaum. Riecht so ähnlich wie das Schwarzbier, aber leichter. Eher schokoladig und nach Karamell. Ah, es ist mit Zucker gebraut, verrät uns die Zutatenliste. Der Geschmack ist ganz leicht karamellig, leichte Kaffee Röstnote und vor allem übelst süß. Wie Zuckerwasser. Es erinnert auch an ein ganz süßes Malzbier. Kk findet, das Bier erinnert an aufgeweichte Chocos von Kellog’s. bd: 6- kk: 5+ sw: 5+

Malzbier mit Zuckerwatte, oder wahlweise mit einem ganz kleinen Schuss Alt Bier. Wer Malzbier mag, der kann das auch mögen. Ist aber auch eigentlich eine Brau(se)spezialität. So kann man Kinder am besten an Alkohol heranführen.